CORONA-BLOG DER DGPUK-FACHGRUPPE “MEDIENSPORT UND SPORTKOMMUNIKATION”
Drastisch vor Augen geführt werden der Stellenwert von Bewegung (für die Gesundheit ebenso wie für die Gemeinschaft), die Integrationskraft und der Wirtschaftsfaktor des Sports. Sport in Krisenzeiten ist offenbar mehr als eine wichtige Nebensache. Zugleich wird aber auch der professionelle Sport vielfach hinterfragt und nicht zuletzt dessen Finanzierung kritisch erörtert.
Auf der einen Seite stehen der große (ökonomische) Druck und die Erwartungshaltung von Fans und anderen Stakeholdern, die sich nach einer Austragung von Sportereignissen sehnen. Auf der anderen Seite existieren strikte gesundheitspolitische Vorgaben, die eine Ausübung von Freizeit- und Leistungssport erschweren oder unmöglich machen.
In dieser Krise sind die Verbände, Vereine, Sportlerinnen und Sportler sowie Veranstalter sowohl in Bezug auf ihre (strategische) Kommunikation als auch hinsichtlich ihrer (sportpolitischen) Entscheidungen in besonderer Weise herausgefordert. Für ihre Kommunikation und ihre Strategien stehen nicht nur „die Politik“, sondern auch die Akteure des Sports in der (öffentlichen) Diskussion. Existenzgefährdende Auswirkungen hat die Krise nicht nur für die unmittelbar am Sportgeschehen Beteiligten – auch die professionellen Beobachterinnen, die Sportjournalistinnen, stehen vor enormen Herausforderungen, wenn der zentrale Berichterstattungsgegenstand plötzlich wegbricht.
Folgende Blogeinträge sind abrufbar:
Heinecke, S. (2020): COVID-19 und die Sportkommunikation: Show must go on!
Jörg-Uwe Nieland / Thomas Horky / Jürgen Mittag / Daniel Nölleke / Christiana Schallhorn
