Covid-19: Kein Sport, keine Zuschauer – keine Medien, kein Geld?

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Von Thomas Horky

Der Einfluss der Corona-Pandemie und die Bedeutung von Zuschauern und Medienübertragung für den deutschen Profisport

Zum ersten Mal gibt die COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 dem Sport eine Auszeit. Auch während der beiden Weltkriege wurde der Sport und insbesondere der Fußball nur in wenigen Ländern für einige Zeiträume vollständig gestoppt (Tovar, 2020). Die Covid-19 Pandemie brachte nun die Erfahrung einer Welt ohne Krieg und ohne Sport für mehrere Wochen. Zum ersten Mal wurden die Olympischen Spiele auf das nächste Jahr (2021 Tokio) verschoben. Aufgrund der Gefahr einer Infektion sind seit dem 13. März in Deutschland keine Sportveranstaltungen mit Live-Zuschauern innerhalb Arenen erlaubt. Durch die soziale Distanzierung innerhalb der Gesellschaft sollte die Infektionsrate (#flattenthecurve) gesenkt werden. Die Ausübung von Sport in Vereinen oder Ligen wurde gestoppt, und es gab keine Liveübertragungen von Sport in den Medien. Während Profisport-Ligen wie Handball und Eishockey ihre Saison komplett beendeten, organisierte die deutsche Fußball-Liga (DFL) mittels eines Hygienekonzeptes einen Neustart der Bundesliga ohne Zuschauer, die so genannten „Geisterspiele“ starteten am 16. Mai.

Nach der Entscheidung, den Zuschauersport zu stoppen, setzte einerseits wirtschaftlicher Druck ein: So schien es offensichtlich, dass die meisten der Profisport-Ligen ohne Zuschauer massive finanzielle Probleme bekommen würden. Auf der anderen Seite gab es den Druck der Öffentlichkeit, Menschen schienen den Sport als Live-Event und/oder als vermittelten Mediensport zu vermissen. Als eine Konsequenz sendete das Fernsehen über Wochen auf der ganzen Welt die Aufzeichnungen berühmter, historischer Sportereignisse an Stelle von Liveübertragungen (Gertz, 2020; FIFA, 2020; NBC Sports, 2020). Unter dieser Perspektive stellt sich die Frage: Wie relevant ist Zuschauen für den Profisport? Gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Sportarten? Dabei soll zwischen realen Zuschauern in Arenen und Medienzuschauern in Form von TV-Rezipienten unterschieden werden.

Eine Antwort auf diese Fragen scheint kurz und einfach: Nein. Die Gesellschaft wird weiter bestehen, auch wenn es in Zukunft eine Welt ohne Zuschauersport oder Mediensport geben sollte. Der Superbowl oder Fußballvereine wie der FC Bayern München sind nicht systemrelevant. Anders zu bewerten ist sicherlich der Sport im weiteren Sinne als körperliche Aktivität und Freizeitbetätigung, als Unterstützung bei Rehabilitation, der die Kosten für das Gesundheitssystem niedrig hält.

Aber mit Blick auf den Profisport besonders in Zeiten von Covid-19 gibt es keine einfache Antwort. Sogar die Europäische Union hat während der Pandemie auf bevorstehende Probleme und ernsthafte Anforderungen an die Zukunft des Sports hingewiesen (EOC, 2020). Dieser Beitrag soll daher die Bedeutung von Zuschauen bei verschiedenen Profisportarten in Deutschland klären.

Sport und Zuschauen

Basierend auf Goffmann (1959) können Sport und sportliches Handeln als wichtige Möglichkeit angesehen werden, sich in der Gesellschaft zu präsentieren. Diese Darstellung des Lebens auf verschiedenen Stufen (Vorder- und Hinterbühne) ist stark mit dem Prinzip der Öffentlichkeit verbunden. Aus sportphilosophischer Sicht erklärte Gebauer (1972) die sportliche Aktion als öffentliche Präsentation von Leistung. Für den Sport gäbe es eine Notwendigkeit für die „Anerkennung einer Aktion als Leistung“ (S. 189). Gebauer (1972) erklärt, eine „Leistung wird konstituiert, wenn jemand eine Handlung in bestimmter Weise ausführt und ein Beobachter diese Art des Handlungsvollzugs als ‚Leistung‘ bewertet“ (S. 186). Aus dieser Perspektive basiert die sportliche Leistung auf „Aussagen über Leistungen“ (S. 187), und Gebauer (1972) definiert die sportliche Leistung als eine „Aktionsleistung“ und eine „Präsentations-Leistung“ (S. 189), ganz im Sinne der Goffman’schen Vorstellung einer Darstellung auf einer öffentlichen Bühne. Mit diesem Verständnis ist also Sport notwendig eine öffentliche Präsentation vor Zuschauern. So spielen Zuschauer auch eine elementare Rolle im finanziellen Haushalt von Profisportarten.

In Deutschland ist der Profisport geprägt durch Fußball, und erst mit großem Abstand folgen die Ligen von Eishockey, Handball und Basketball, und mit noch größerer Distanz der Volleyball. Vor Covid-19 erzielte die deutsche Fußballbundesliga einen ständig wachsenden jährlichen Gesamtumsatz von mehr als 4 Mio. EUR (DFL, 2020). In der Saison 2018/2019 gab es einen großen Unterschied zum Eishockey (DEL), Basketball (BBL), Handball (HBL) und zum Volleyball (VBL). Selbst die zweite Fußballbundesliga war umsatzstärker als alle anderen Sportarten (vgl. Abb. 1). Eine ähnliche Situation belegt ein Vergleich des Zuschauerschnitts pro Spiel während der Saison 2018/2019 (vgl. Abb. 2).

Figure 1. German sport leagues, total revenue per year, 2018/2019, data: Brinkhoff, 2020.
Figure 2. German sport leagues, spectators per game in average, 2018/2019, data: Brinkhoff, 2020.
Figure 3. German sport leagues, share of spectators revenue on budget, 2018/2019, data: Brinkhoff, 2020.

Doch die große Zahl von Live-Zuschauern hat keinen großen Einfluss auf den Haushalt der Fußballbundesliga (vgl. Abb. 3). 2018/2019 lag der Anteil der Zuschauer am Umsatz der DFL bei knapp 13%; alle anderen deutschen Sportligen wie vor allem Eishockey (32%), Handball (26%) und Basketball (20%) sind dagegen sehr stark abhängig von den Einnahmen durch Zuschauer in den Arenen. Diese Daten zu Umsatzbeteiligungen wurden vom Autor durch persönliche Anfragen an die Kommunikationsabteilung der Ligen überprüft, leider wurden die die nominalen Daten und Summen nicht veröffentlicht.

Dieser massive Einfluss der Zuschauer auf alle anderen Ligen als den Fußball lässt sich durch einen Blick auf den Gesamteinnahmen erklären (vgl. Abb. 4). Die „Medien-Einnahmen“ werden vor allem aus TV-Verträgen oder anderen medienverbundenen Einnahmen erzielt. „Matcheinnahmen“ sind das Ticketing und Einnahmen direkt am Spieltag. „Sponsoring“ sind Einnahmen von Sponsoren und durch Förderung. Fußball und die DFL erhalten mehr als 66% des Gesamtumsatzes durch Medien, also Geld aus Medienlizenzen, alle anderen Ligen wie Eishockey (14%), Basketball (14%) und vor allem Handball (mit nur 2% ) können dagegen kaum Geld über TV-Zuschauer erzielen, sondern benötigen reale Zuschauer am Spieltag. Ein Grund sind Sponsorenverträge, die auf Basis von Aufmerksamkeit während des Spieltags aufgestellt werden. Auf der anderen Seite kann der Fußball auch von Spielen ohne reale Zuschauer nur auf Basis der TV-Übertragung einen Großteil des Haushaltes sichern.

Figure 4. German sport leagues, revenue mix, 2018/2019, data: Brinkhoff, 2020.

Konsumkapitaltheorie und Sport

Als zweiter Erklärungsansatz der Auswirkungen von Covid-19 für die Zukunft des Profisports kann mit Hilfe der Konsumkapitaltheorie vollzogen werden, der erstmals von Stigler und Becker (1977) erwähnt wird. Er beschreibt den Effekt, dass vorhandene Erfahrungen oder Kenntnisse von einem Objekt der Wahl die Kosten für künftige Verpflichtungen für dieses Objekt senkt. In Bezug auf Film-Franchise-Unternehmen stellten Opitz und Hofmann (2016) fest: „consumption capital is formed on the level of the individual by the production and consumption of the good itself and via the collection of additional relevant information … upon existence of consumption capital, the utility received from the next unit of the same or related commodity is increased“ (S. 182). Wenn die Menschen alternative Waren bewerten müssen, stellen sie Vergleiche zu früherem Nutzen an. Sie vergleichen „the expected utility from the consumption of a further unit of the same product or service with the expected utility from another good and decide accordingly“ (S. 182). Abschließend wird der Verbraucher bei identischer Grundversorgung von Waren die bekannte Ware bevorzugen. Konsumenten „systematically prefer the familiar good because it offers incremental utility based on the existing consumption capital as well as a possible interaction benefit“ (S. 182). Adler (1985) argumentiert, dass Konsumkapital auch durch kommunikativen Austausch mit anderen informierten Personen entsteht. In seiner Arbeit zu Ruhm und Talent stellt Adler (1985) die Formel auf „the more you know, the more you enjoy“ (S. 208-209).

Im Sport ist die Konsumkapitaltheorie bisher selten verwendet worden. Schafmeister (2007) betont, dass die Anzahl der Mitglieder eines Sportverbandes ein Anzeichen für vorhandenes Konsumkapital geben könnte. Schellhaaß und Hafkemeyer (2002) untersuchten die Chancen auf Verstärkung der TV-Berichterstattung bei vier verschiedenen Sportarten mit dem Interesse an und den Ruf dieser Sportart bei TV-Rezipienten. In diesem Verständnis wird eine Randsportart (A) mit einem geringeren Bestand an Konsumkapital im Vergleich zu einer Mediensportart (D) mit einer höheren Bewertung immer schlechter abschneiden. Mit einer zunehmenden Anzahl von TV-Übertragungen wird die Lücke zwischen den beiden Sportarten (B, C) im Zeitverlauf erweitert und die Rezipienten von Mediensportarten entscheiden später, von alternativen Programmen zum Sport zu wechseln (vgl. Abb. 5).

Figure 5. Consumption capital of major and minor sports by time, source: Schellhaaß and Hafkemeyer, 2002, 28.

In Bezug auf die Covid-19 Pandemie konnte die DFL durch den Neustart mit Spielen ohne Zuschauer also früh das Konsumkapital erhöhen und sich möglicherweise Vorteile gegenüber anderen Profisportligen erarbeiten. Durch die Geisterspiele und den Übertragungen im TV hatte Fußball zudem die Möglichkeit von stabiler finanzieller Sicherheit durch die gesicherten Medieneinnahmen. Andere Ligen konnten dies nicht aufgrund der hohen Infektionsgefahr am Spieltag in den Arenen. Zusammenfassend könnte die Covid-19 Pandemie so die Kluft zwischen großen und kleinen Sportarten in Deutschland vergrößern. Hummel (2020) fasst die aktuelle Situation für kleinere Sportarten in Deutschland zusammen und weist den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) auf ein mögliches Ende und den Konkurs für mehrere Vereine und Ligen hin. Gemäß der Konsumkapitaltheorie könnte der Satz von Adler (1985) damit geändert werden in ‚the less you know, the less you enjoy‘.

Schlussfolgerung und Fazit

Eines der größten Argumente, den Fußball zu retten, ist oft die große wirtschaftliche Bedeutung der Liga und der Vereine. Laut DFL (2020) schafft die Liga in Deutschland rund 56.000 Arbeitsplätze. Darüber hinaus erhält die Sportart Nummer eins auch in den Medien hohe Aufmerksamkeit. Im März verfolgten unfassbare 1,67 Mio. Zuschauer in Deutschland die komplette „Re- Live“-Sendung des WM-Finales 2014 von Deutschland gegen Argentinien (dpa/SZ, 2020). Dennoch entstand in der Öffentlichkeit mehr und mehr Kritik an der Ungleichheit zwischen verschiedenen Sportarten. Fritsch (2020) nannte es den “Sündenfall” des Fußballs, einfach zu versuchen das Businessmodell zu retten. Gertz (2020) forderte, der Fußball solle nicht nur an sich selbst denken und berücksichtigen, dass “Sport nicht nur Fußball ist”. Auch die Vereinigung der größten Fan-Organisationen in Deutschland sprach sich gegen Geisterspiele aus (Fanszenen Deutschland, 2020).

Dies ist nicht nur ein deutsches Problem: Die Covid-19 Pandemie zeigt, „all sport is global“ (Rowe, 2020) und das mehrere Fußballverbände auf unterschiedliche Weise mit der Krise umgehen müssen (Tovar, 2020). Eine ähnliche Situation ist zum Beispiel in England zu beobachten (Parnell et al., 2020). Einige Sportarten scheinen jedoch von der Covid-19 Krise zu profitieren: Insbesondere alle Arten von E-Sport werden offenbar populärer, nicht nur in Deutschland (SBJ, 2020). Zusätzlich kann die Transformation von realem Sport zu digitalen Versionen im Sport erhebliche Aufmerksamkeit erhalten. Ein interessantes Beispiel ist Segeln, eine Sportart die schnell auf Covid-19 reagierte und die Segel-Liga zu einem digitalen Wettbewerb veränderte mit einer massiven Zahl von Usern (Kemmling, 2020). Die deutsche Basketballliga organisierte ein Turnier in einer Arena in München für eine kleinere Anzahl von Teams, um die Saison zu beenden.

Diese Diskussion unterstreicht das hohe Bewusstsein und die große Bedeutung des Fußballs für die Gesellschaft, vor allem aber nicht nur in Europa. Als einer der ersten professionellen Sportligen, die nach der Corona-Pandemie neu startete (Gonzalez, 2020), konnte die Fußballbundesliga von der weltweit hohen Aufmerksamkeit in allen Medien und dem damit wachsenden Konsumkapital profitieren und sogar neue TV-Verträge abschließen (Oediger, 2020).

Es kann also gezeigt werden, dass Profisport im Wesentlichen eine öffentliche Aufführung ist – für Medien oder für echte Zuschauer. Nach Goffman (1959) und Gebauer (1972) entwickelte sich der Profifußball durch die Covid-19 Pandemie zu einer öffentlich finanzierten Leistungsversion von sich selbst, die auf der Medienbühne gespielt wird. Alle anderen Sportarten benötigen daher weiter reale Zuschauer in Stadien.

Literatur

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Dieser Artikel ist die deutsche Version des Beitrages: Horky, T. (2020, July 5). No sports, no spectators – no media, no money? The importance of spectators and broadcasting for professional sports during COVID-19. Soccer & Society, DOI: 10.1080/14660970.2020.1790358.