Kommunikative Praktiken und Kommunikationsstrategien von Breitensportvereinen
Eine triangulative Befragungsstudie in Deutschland und Österreich
DOI:
https://doi.org/10.48435/JSkMs.2023.2.84-105Schlagworte:
Kommunikative Praktiken, Sportvereine, Kommunikationsstrategien, Befragung, Triangulation, Covid-19Abstract
Covid-19 stellte auch den Sport auf allen Ebenen vor besondere Herausforderungen. Der Beitrag präsentiert Befunde einer zweiten qualitativen Befragungswelle unter deutschen und österreichischen Sportvereinen zum Auf- und Ausbau digitaler Kommunikationsstrategien (Sommer/Winter 2022) und ermöglicht einen Vergleich mit den Ergebnissen der ersten qualitativen Befragungswelle 2021 und der quantitativen Befragung 2020 zu Beginn der Pandemie. Es können mehrheitlich positive Erfahrungen der Vereine mit Prozessen der Digitalisierung aufgezeigt werden. Die Pandemie löste einen nachhaltigen Digitalisierungsschub aus und viele etablierte Kommunikationsmöglichkeiten und -routinen sollen auch in der Zukunft beibehalten und zum Teil ausgebaut werden. Aus kommunikations- und medienwissenschaftlicher Perspektive ist hervorzuheben, wie stark die Pandemie und ihre Auswirkungen die kommunikative Figuration mediatisierten Breitensports beeinflusst und die kommunikativen Praktiken der Vereine im Zuge tiefgreifender Mediatisierung verändert haben.
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Copyright (c) 2024 Philip Sinner, Jörg-Uwe Nieland, Daniel Nölleke, Christof Seeger, Christiana Schallhorn, Thomas Horky
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